Willkommen bei Herzenszeilen 

– unserem Blog für echte Herzensfeste

Hier teilen wir mit euch unsere Erfahrungen, Inspirationen und wertvolle Tipps rund um Hochzeiten, Babypartys, Geburtstage und andere liebevoll geplante Momente.

 

Ob Planungshilfe, Dienstleisterwissen oder persönliche Einblicke – wir möchten euch begleiten, informieren und inspirieren.

Lasst euch von echten Geschichten und praktischen Ideen verzaubern – mit einem Hauch Perfektionismus, viel Herz und noch mehr Liebe zum Detail.

 

Viel Freude beim Lesen!
Eure Jenny & Martin von Herzensfeste by JM 💛

Warum ihr eure Hochzeitslocation mehrmals besuchen solltet

Die Location ist das Herzstück eures Hochzeitstages. 

 

Sie bestimmt nicht nur den Stil und die Atmosphäre eures Fests, sondern hat auch großen Einfluss auf den Ablauf und das Wohlgefühl eurer Gäste. Genau deshalb lohnt es sich, bei der Wahl der richtigen Hochzeitslocation besonders genau hinzusehen und sie nicht nur ein einziges Mal zu besuchen.

 

Unser Tipp: Besucht eure Location mehrfach – zu verschiedenen Zeitpunkten

 

Beim ersten Besuch ist die Aufregung oft groß. Alles ist neu, aufregend, vielleicht auch ein bisschen überwältigend. Deshalb raten wir euch:
Plant mindestens zwei, besser noch drei Besuche ein, bevor ihr eine finale Entscheidung trefft.

Besucht die Location zu unterschiedlichen Tageszeiten – so seht ihr, wie das Licht fällt und wie sich die Atmosphäre verändert.

Beobachtet, wie sich der Ort unter der Woche und am Wochenende anfühlt.

 

Achtet auf Details: Parkplatzsituation, Lärmquellen, sanitäre Anlagen oder Rückzugsorte für eure Gäste.

 

Fragen vorbereiten – je mehr, desto besser!

Viele Paare vergessen bei der Besichtigung wichtige Details zu klären – und genau das kann später zu Stress führen.
Unser Tipp: Legt euch vorab eine Fragenliste bereit – gerne helfen wir euch dabei!

 

Hier ein paar Beispiele:

Gibt es eine Sperrstunde?

Was passiert bei Regen (Stichwort: Schlechtwetter-Alternative)?

Ist die Anlieferung für Dienstleister problemlos möglich?

Gibt es feste Cateringpartner oder freie Wahl?

Wer ist am Tag selbst euer Ansprechpartner?

 

Gute Locations nehmen sich Zeit – und sind erreichbar

Eine Location, die wirklich zu euch passt, wird eure Fragen ernst nehmen, euch mit offenen Armen empfangen – und euch nichts „aufschwatzen“.


Was besonders wichtig ist: Transparente Kommunikation und gute Erreichbarkeit.
Ihr solltet jederzeit das Gefühl haben, dass eure Anliegen willkommen sind – und dass euch auch bei kurzfristigen Fragen jemand zur Seite steht.

 

Eine professionelle Location ist offen, ehrlich, verbindlich – und für euch da, wenn es drauf ankommt.

 

Fazit

Die Location ist weit mehr als nur ein Veranstaltungsort – sie ist der emotionale Rahmen eures Tages. Deshalb:
Besucht sie mehrmals, stellt alle Fragen, achtet auf euren Eindruck und wählt mit dem Herzen.

 

Wenn ihr Unterstützung bei der Auswahl, Planung oder Koordination braucht:
Wir sind für euch da – von Herzen.

 

Euer Team von
Herzensfeste by JM

Wann bekommt man die Hochzeitsfotos – und wie verhindert man Enttäuschungen?

Der große Tag liegt hinter euch, die Emotionen klingen langsam ab und dann beginnt das Warten. Viele Brautpaare fiebern den Hochzeitsfotos entgegen, schließlich sind sie das sichtbar bleibende Herzstück der Erinnerung. Doch wie lange dauert es eigentlich, bis man die Bilder bekommt? Und was, wenn sie am Ende nicht die Erwartungen erfüllen?

 

Wie lange dauert die Lieferung der Hochzeitsfotos?

 

In der Regel könnt ihr eure Hochzeitsfotos innerhalb von 2 bis 8 Wochen nach dem Hochzeitstag erwarten. Je nach Jahreszeit, Bildanzahl und Bearbeitungsstil des Fotografen kann dieser Zeitraum aber variieren. In der Hochsaison (Mai bis September) kann es auch 10–12 Wochen dauern.

 

Einige Fotograf:innen bieten eine sogenannte „Sneak Peek“ an, eine kleine Vorschau mit ausgewählten Highlights, die ihr bereits nach wenigen Tagen erhaltet. Fragt am besten vorab danach!

 

Unser wichtigster Tipp: Klärt alles vorher

 

Nicht nur die Lieferzeit sollte Thema im Vorgespräch sein. Aus eigener Erfahrung wissen wir: Viele Enttäuschungen entstehen nicht wegen schlechter Fotografie, sondern weil wichtige Erwartungen nie kommuniziert wurden.

 

Typische Enttäuschungen – und wie ihr sie vermeidet:

 

1. Keine Planung der Fotospots

Es gibt wunderschöne Kulissen – aber am Hochzeitstag fehlt plötzlich die Zeit oder der Überblick. Oder schlimmer: Der ausgewählte Ort liegt in der prallen Sonne, ist überlaufen oder einfach ungeeignet.

Unser Tipp: Besichtigt mögliche Fotospots im Vorfeld, idealerweise zur selben Tageszeit wie das Shooting geplant ist. Sprecht mit dem Fotografen, ob das Licht dort passt.

 

2. Fehlende Liste mit Fotokonstellationen

„Ach, wir machen das spontan…“ – ein häufiger Gedanke, den viele Paare später bereuen. Denn plötzlich fehlt das eine Bild mit der Oma, den Trauzeugen oder den Haustieren.

Unser Tipp: Erstellt eine Liste mit allen wichtigen Fotokonstellationen – wer soll mit wem auf ein Bild? Wer darf keinesfalls fehlen? Sprecht diese Liste mit dem Fotografen, aber auch mit der Person ab, die euch beim Shooting unterstützt.

 

3. Keine Kommunikation mit Partner, Begleitung oder Fotograf:in

Ein schönes Paarshooting entsteht nicht nur durch gute Fotografie, sondern auch durch Vertrauen und klare Kommunikation. Wenn nicht alle wissen, wie viel Zeit eingeplant ist, welcher Stil gewünscht ist oder was euch wichtig ist, entstehen schnell Unsicherheiten – oder es wird etwas vergessen.

Unser Tipp: Plant mindestens ein kurzes Abstimmungsgespräch mit allen Beteiligten – idealerweise ein paar Wochen vor der Hochzeit.

 

4. Zu wenig Fotos oder falscher Stil

Manche Paare sind enttäuscht, weil sie deutlich weniger Fotos erhalten als erwartet. Oder weil die Bearbeitung (z. B. sehr kontrastreich, entsättigt oder mit Vintage-Filtern) nicht dem eigenen Geschmack entspricht.

Unser Tipp: Fragt euren Fotografen, wie viele Bilder ihr ungefähr erwarten könnt und wie der Bearbeitungsstil aussieht. Lasst euch vollständige Hochzeitsreportagen zeigen – nicht nur die Highlights auf Instagram.

 

5. Die falsche Begleitperson beim Fotoshooting

Ein oft unterschätzter, aber entscheidender Faktor: Wer euch beim Shooting begleitet, kann den Unterschied machen zwischen netten Bildern – und echten Traumfotos.

Unser Tipp: Wählt eine Person, die euch gut kennt, sensibel ist und ein Auge fürs Detail hat. Sie sollte wissen, was euch wichtig ist, und sich während des Shootings aktiv einbringen:

 

regelmäßig Kleid, Frisur, Schleier, Haarkranz und Make-up checken,

für ein natürliches Lächeln und Entspannung sorgen,

alle wichtigen Utensilien wie Blumenstrauß, Requisiten oder Ringe bereithalten,

eure Notfalltasche (Blotting Paper, Haarspray, Pflaster etc.) griffbereit haben.

Diese Unterstützung wirkt oft unauffällig, aber sie ist goldwert – vor allem, wenn ihr später nicht denkt: „Hätten wir das nur vorher gesehen…“

 

Auch an Dankeskarten denken

Wenn ihr plant, Dankeskarten mit euren professionellen Fotos zu gestalten, solltet ihr den Lieferzeitpunkt frühzeitig einplanen. Sprecht darüber im Kennenlerngespräch – dann bleibt genug Zeit zum Auswählen, Gestalten und Verschicken.

 

Für die Gäste: Infos zur Bildergalerie & Co.

Auch eure Gäste freuen sich auf Erinnerungen. Ob Online-Galerie, Fotobuch oder Printabzüge – lasst sie wissen, wann sie mit Fotos rechnen können. Eine kurze Info nach der Hochzeit (z. B. per Mail oder WhatsApp) ist eine nette Geste.

 

Fazit: Gute Vorbereitung ist alles

 

Die schönsten Fotos entstehen nicht nur durch Können – sondern auch durch gute Vorbereitung. Wer klare Wünsche äußert, offene Fragen klärt und Zeit in die Abstimmung investiert, wird nach der Hochzeit nicht enttäuscht sein, sondern sich voller Freude durch die Bilder klicken.


Euer Team von 

Herzensfeste by JM

„Gästebücher auf Hochzeiten sind out“ – oder doch nur schlecht gemacht?

Ein ehrlicher Blick auf ein lieb gemeintes, aber oft ungeliebtes Hochzeitselement

 

Wer kennt es nicht? Zwischen Dinner, Tanzfläche und Hochzeitstorte steht irgendwo ein hübsches Gästebuch bereit – liebevoll dekoriert, mit Stiften, Stickern oder sogar Sofortbildkamera. Und doch: Am Ende des Abends bleibt es zur Hälfte leer. Ein paar nette Sprüche, ein paar Kritzeleien, vielleicht ein vergessenes Foto – das war’s.

 

Auch wir bei Herzensfeste by JM haben diese Beobachtung gemacht – auf unserer eigenen Hochzeit und auf unzähligen Feiern im Freundeskreis. Die Realität: Viele Gäste haben schlicht keine Lust, in Gästebücher zu schreiben. Warum eigentlich?

 

Warum klassische Gästebücher oft scheitern

Zeitdruck & Ablenkung: Hochzeiten sind vollgepackt – mit Emotionen, Begegnungen, Programmpunkten. Wer will da in Ruhe Texte formulieren?

 

Kreativer Stress: Ein leeres Buch mit der Aufforderung „Schreibt was Nettes!“ erzeugt Druck statt Freude. Vielen fällt spontan nichts Originelles ein.

 

Kein direkter Mehrwert: Für viele Gäste fühlt sich das Schreiben eher wie ein Pflichtprogramm an – nicht wie ein inspirierender Moment.

 

Fehlende Führung: Ohne kleine Hinweise, Fragen oder ein Konzept ist das Gästebuch oft zu offen – oder zu unkonkret.

Ist das Gästebuch also wirklich „out“?

 

Jein. Das klassische Gästebuch in Reinform – ja, das hat ausgedient. Aber die Idee dahinter – persönliche Erinnerungen der Gäste festzuhalten – ist so wertvoll wie eh und je. Sie muss nur zeitgemäß, kreativ und vor allem interaktiv gedacht werden.

 

Unsere liebsten Alternativen & Upgrades

 

Geführte Gästebücher mit Fragen
Statt leeren Seiten: Vordefinierte Seiten mit Fragen wie „Euer bester Moment heute?“, „Ein Wunsch fürs Paar?“, „So haben wir euch kennengelernt…“ helfen Gästen, schnell & entspannt etwas zu schreiben.

 

Fotobox + Gästebuch kombiniert
Lustige Bilder direkt einkleben & mit einem kurzen Satz versehen – das geht schneller, macht Spaß und ist 100× authentischer.

 

Videogästebuch
Ein kleiner Raum, ein Mikro, ein paar Fragen – und schon entsteht ein bewegendes Erinnerungsstück in Ton und Bild.

 

Audiogästebuch
Ein echter Trend, der bleibt: Gäste sprechen ihre Glückwünsche einfach auf ein dekoratives Vintage-Telefon – spontan, emotional, ehrlich. Die Tonaufnahmen werden später gesammelt und sind eine wunderschöne Erinnerung mit Gänsehautgarantie.

 

Postkartenaktion
Gäste schreiben auf vorbereitete Karten einen Wunsch oder Gedanken – und das Paar bekommt sie in den Wochen nach der Hochzeit per Post. So bleibt die Magie noch lange spürbar.

 

Digitale Gästebücher & Apps
Tools wie Padlet, Wedbox oder QR-Codes mit persönlichem Zugang ermöglichen es Gästen, schnell vom Handy aus etwas zu teilen – auch nach der Feier.

 

Unser Fazit

Das klassische Gästebuch ist nicht grundsätzlich veraltet, aber es braucht eine neue Form, die zu den Menschen und Feiern von heute passt. Wer seinen Gästen Lust statt Last bereitet, bekommt auch Erinnerungen, die wirklich von Herzen kommen.

 

Wenn ihr also überlegt, wie ihr eure Hochzeit persönlich, modern und lebendig gestalten könnt – wir helfen euch gerne, kreative Alternativen zu entwickeln. 

 

Euer Team von 

Herzensfeste by JM

Standesamtlich heiraten – mehr als nur "Pflichtprogramm"

Was viele unterschätzen und später bereuen:
In der Hochzeitswelt dreht sich oft alles um freie oder kirchliche Trauungen mit großem Tam-Tam. Dabei wird das Standesamt meist nur als bürokratischer Schritt behandelt. 

Ein Fehler, denn: Der standesamtliche Tag ist euer eigentlicher Hochzeitstag.

 

Aus eigener Erfahrung:

Unsere standesamtliche Hochzeit war einfach perfekt.

Sie ist nicht zu unterschätzen und offen gestanden: Im Nachhinein betrachtet war es die stressfreiere und sogar emotionalere Feier im kleineren Kreis.
Standesamtlich würden wir alles genau so nochmal machen.

 

Dieser Tag hat eine ganz eigene Magie: ruhig, intim, bedeutungsvoll und gleichzeitig frei gestaltbar, ganz ohne gesellschaftliche Erwartungen. Das ist selten bei Hochzeiten.

 

Was viele nicht wissen:

Das richtige Standesamt (z. B. Schloss, Gutshof, Seeufer, historisches Rathaus) macht einen riesigen Unterschied – manche Orte bieten richtig feierliche Kulissen.

Oft darf Musik abgespielt werden – eure Playlist oder Live-Musik sind möglich, wenn ihr es im Vorfeld klärt.

Die Gästeanzahl ist klein – das schafft eine intensive, persönliche Atmosphäre, in der ihr wirklich alle wahrnehmen könnt.

Die Fotos vom Standesamt sind oft die emotionalsten, da passiert „der echte Moment“: Die Unterschrift. Der Kuss. Der erste Blick.

 

Und danach? Alles ist möglich:

Ein festliches Essen im kleinen Kreis.

Eine große Party in eurer Wunschlocation.

Eine lockere Gartenfeier oder Picknick im Park.

Oder einfach ein gemeinsamer Tag nur zu zweit, ganz intim.

Der Vorteil: Ohne den Druck einer großen Zeremonie kann man den Tag wirklich genießen.

 

Euer standesamtlicher Tag wird euch für immer im Gedächtnis bleiben, denn an diesem Tag wurdet ihr offiziell ein Ehepaar.
Wählt ihn weise. Plant ihn bewusst. Und macht ihn zu eurem ganz persönlichen Highlight.

 

Euer Team von 

Herzensfeste by JM

Vom Blumenkranz zur Glitzerkrone – 
Meine besten, etwas anderen Tipps für dein perfektes Brautkleid

Es gibt unzählige Listen mit Tipps, wie man das perfekte Brautkleid findet. Aber mal ehrlich, die meisten klingen gleich: Fang früh genug an, nimm jemanden mit, dem du vertraust, achte auf dein Budget. Alles gut und schön, aber irgendwie fehlt da oft das Herz, das Bauchgefühl und die kleinen, ganz persönlichen Erfahrungen, die man nur macht, wenn man es selbst durchlebt.

Darum nehme ich dich heute mit auf meine eigene Brautkleid-Reise – von der standesamtlichen Hochzeit bis zur freien Trauung und gebe dir Tipps, die du so vielleicht noch nicht gelesen hast.

 

Tipp 1: Erlaub dir zwei völlig verschiedene Looks

Für meine standesamtliche Hochzeit habe ich ein blumig-verspieltes Chiffonkleid mit Blumenkranz und Perlen getragen – leicht, romantisch, fröhlich. Für die freie Trauung hingegen bin ich volles Risiko gegangen: Prinzessinnen-Look mit Diadem, ausladendem Rock, viel Glitzer und Wow-Effekt.

Warum? Weil beide Anlässe unterschiedlich waren und ich mich jedes Mal neu inszenieren wollte. Du musst dich nicht auf den einen Stil festlegen. Trau dich, bei den Outfits mit deiner Persönlichkeit zu spielen.

 

Tipp 2: Das Internet ist kein No-Go

Mein Standesamt-Kleid habe ich online bestellt – für ca. 120 Euro. Mit einer kleinen Anpassung bei meinem Schneider wurde es perfekt.

Manchmal reicht es, wenn ein Kleid eine gute Basis hat und du es dir so anpassen lässt, dass es zu deinem Kleid wird. Gerade für Standesamt, After-Wedding-Shootings oder als Zweitkleid lohnt sich ein Blick ins Netz.

 

Tipp 3: Wähle dein Brautstudio mit Herz und nicht nur nach Entfernung

Für mein Kleid der freien Trauung habe ich ein Brautstudio in NRW gewählt – obwohl es nicht um die Ecke war. Gefunden habe ich es auf Instagram und schon lange vor der eigentlichen Suche heimlich mit Herzchen markiert.

Und ich sag’s euch: Weite Wege lohnen sich! Das Gefühl, willkommen zu sein, sich Zeit nehmen zu können, gelacht zu haben und nicht unter Zeitdruck zu stehen – unbezahlbar.

 

Tipp 4: Macht euer Brautkleid-Shopping zum Event

Ich habe meine Trauzeugin, meine Mama, meine Schwester und meine beste Freundin eingepackt und wir hatten den besten Mädels-Tag überhaupt.

Highlight: Als ich mein Traumkleid gefunden habe, hat meine beste Freundin beschlossen, sich scheiden zu lassen. Mehr Ironie geht nicht.

Sorg dafür, dass dein Brautkleid-Tag nicht nur ums Kleid geht, sondern um gemeinsame Erinnerungen: Sekt, kleine Überraschungen, vielleicht ein Essen danach – es ist dein Moment.
 

Tipp 5: Lass dich überraschen – auch von Kleidern, die „gar nicht dein Stil“ sind

Ich war so fokussiert auf meine Wunschvorstellung, dass ich fast an dem Kleid vorbeigegangen wäre. Erst in Runde zwei, als meine Beraterin und ich allein unterwegs waren, fiel es mir auf – schlicht, aber mit vielen Lagen Tüll.

Angezogen. Tränen. Gänsehaut. Mein Kleid.

Manchmal wartet die Liebe auf den zweiten Blick und im Brautmodenladen gilt das genauso.

 

Tipp 6: Accessoires sind nicht nur Beiwerk – sie machen den Look

Vom Reifrock bis zum Schleier – lass dich hier gut beraten und probiere Accessoires direkt mit dem Kleid an. Mein Cinderella-Look bekam erst durch die extra Glitzer-Tüllschicht, Perlengürtel und funkelnden Schleier den letzten Schliff.
 

Tipp 7: Glitzer kann man trinken

Zum Anstoßen gab es Lillet Wild Berry – mit Glitzer, Zuckerwatte und noch mehr Glitzer. Klingt kitschig? War perfekt. Kleine Inszenierungen wie diese bleiben in Erinnerung und machen deinen Brautkleid-Tag noch besonderer.

 

Tipp 8: Bring deine Schuhe mit und am besten zwei Paar

Wenn du dein Traumkleid gefunden hast und es im Brautstudio anpassen lässt, bring unbedingt deine Schuhe mit und zwar beide Varianten: deine Absatzschuhe und ein Paar Sneaker.

Ich verspreche dir: Selbst die bequemsten hohen Schuhe wollen irgendwann ausgezogen werden. Sneaker sind nicht nur eine Wohltat für die Füße, sondern können auch richtig stylisch aussehen und wenn du dir ein Paar aussuchst, das du später im Sommer einfach so tragen kannst, hast du noch lange etwas davon.

Wichtig: Bei der Anpassung richtet sich zum Beispiel auch die Länge des Kleides nach deinen Schuhen – also unbedingt mitnehmen.

Überleg dir auch gleich, ob du passende Körbchen einnähen lassen möchtest, damit an der Brust alles perfekt sitzt.

 

Und noch ein Tipp fürs „Danach“: Ich plane, mein Kleid nicht zu verkaufen oder auf einer Puppe verstauben zu lassen, sondern in einem Rahmen einbetten zu lassen – wie ein Kunstwerk. So hängt es geschützt, in voller Pracht und ich kann es jeden Tag anschauen.
 

Tipp 9: Lass beim Anpassen den Profi ran – aber nicht unbedingt im Brautstudio

Ein kleiner Geheimtipp, den ich erst im Nachhinein gelernt habe: Schneidereien im Brautstudio sind oft deutlich teurer. Mein Tipp: Kleid abholen und zu deinem eigenen Schneider bringen – spart bares Geld und du hast trotzdem die perfekte Passform.
 

Mein Fazit

Die Suche nach dem Brautkleid ist nicht nur Shopping – es ist ein kleines Stück Lebensgeschichte. Sei offen für Überraschungen, gönn dir Momente, in denen du dich fühlst wie die Hauptfigur in deinem eigenen Märchen, und vergiss nicht: Am Ende ist dein Lächeln das, was den Look perfekt macht.

 

Euer Team von 

Herzensfeste by JM

Dinge, über die keiner gerne redet

Was bei unserer Hochzeit alles schief ging – und was wir daraus gelernt haben


„Perfektion ist nicht das Ziel – echte, unvergessliche Momente sind es.“

 

Eine Hochzeit ist ein großer, wunderschöner Moment – aber es gibt auch die kleinen Stolpersteine, über die niemand so gern spricht. Bei unserer freien Trauung lief nicht alles perfekt, doch gerade daraus haben wir viel gelernt. Unsere Erfahrungen möchten wir heute mit euch teilen – ehrlich, herzlich und mit einem Augenzwinkern.


1. Das glitzernde Cinderella-Kleid, das keiner gesehen hat


Mein Traumkleid funkelte und glitzerte den ganzen Tag – doch auf den Fotos und im Video war davon kaum etwas zu sehen. Grund dafür war ein spezieller Filter unseres Fotografen, der das Funkeln rausgenommen hat, obwohl die Sonne strahlte. Außerdem habe ich als Braut oft den Brautstrauß direkt vor der Brust gehalten, was das Kleid zusätzlich versteckte.

Ein Detailvideo vom Kleid fehlte ebenfalls – ein kleiner Moment, den wir uns heute wünschen würden.

Unser Tipp: Sprecht mit eurem Fotografen über Filter und Licht, lasst euch daran erinnern, den Brautstrauß tiefer zu halten, und plant ein kleines Kleid-Video ein.

 

2. Die Hunde, die leider nicht ins Bild kamen


Wir wollten unbedingt Fotos mit unseren Hunden, hatten das auch vorher besprochen – doch niemand kümmerte sich darum, dass sie pünktlich bereitstanden.

Unser Tipp: Organisiert eine verantwortliche Person, die sich um eure Vierbeiner kümmert, damit ihr sie in euren Erinnerungen nicht vermisst.
 

3. Kein Foto im Party-Glitzerkleid


Unser Fotograf war nur bis zum Kaffee und Kuchen gebucht. Das Handyvideo vom Hochzeitstanz ist zwar gelungen, dennoch hätten wir uns ein professionelles Video von der Party und dem Glitzerkleid gewünscht.

Unser Tipp: Überlegt genau, wie lange ihr Fotografen und Videografen bucht – die Party ist oft einer der schönsten Momente.

 

4. Die verrutschte Kette


Auf einigen Fotos hing der Verschluss meiner Halskette vorne – nicht auf allen, aber genug, um es unschön zu finden.

Unser Tipp: Fixiert Schmuck mit durchsichtigem Tape und bittet eure Begleiterinnen, zwischendurch darauf zu achten.

 

5. Die verschwundenen Menükarten


Ein Karton mit Deko, darunter Menükarten, wurde am Vorabend verräumt – am nächsten Tag wusste niemand davon. So fehlten die Menükarten auf den Tischen und das fiel erst beim Essen auf.

Unser Tipp: Beschriftet Kartons gut und sorgt für klare Kommunikation mit euren Dekoteams.
 

6. Getting-Ready-Fotos: Was wir hätten machen sollen


Wir haben Fotos vom Getting Ready gemacht, aber nicht die geplanten, entspannten Bilder zusammen im Bett oder lustige Schnappschüsse.

Unser Tipp: Plant solche Momente bewusst ein und besprecht eure Wünsche mit dem Fotografen.
 

7. Das Chaos nach der Feier


Am Tag danach mussten Freunde und Familie mehrfach pendeln, um alles abzutransportieren. Ein gemieteter Transporter hätte viel Stress erspart.

Unser Tipp: Denkt auch an den Tag nach der Feier – organisiert Helfer und Transport.
 

8. Der Mitternachtssnack, der nicht aufgefüllt wurde

 

Nach dem ersten Teller wurde leider nichts mehr nachgelegt, sodass viel Essen übrig blieb, das weggeworfen werden musste.

Unser Tipp: Plant jemanden ein, der sich ums Catering während der Feier kümmert.
 

Unser Fazit

 

Trotz aller kleinen Pannen war unser Hochzeitstag einzigartig und unvergesslich. Für die nächste Feier würden wir eine Hochzeitsplanerin engagieren und eine Zeremonienmeisterin für den Tag selbst – denn Familie und Freunde sind oft auch überfordert.

 

Perfektion ist nicht das Ziel – echte Momente, die von Herzen kommen, sind das, was zählt. Mit der richtigen Unterstützung könnt ihr entspannter feiern und die Zeit genießen.

 

Wir begleiten euch mit Herz & Erfahrung

Plant ihr gerade eure Hochzeit und möchtet euch gut vorbereitet fühlen? Bei Herzensfeste by JM stehen wir euch mit Rat und Tat zur Seite – von der Planung bis zum großen Tag. Kontaktiert uns gern!

 

Euer Team von 

Herzensfeste by JM

Partykleid am Hochzeitsabend – Ja oder nein?

Unser klares Herzensfazit: Unbedingt – und bitte mit Glitzer! 


Der Hochzeitstag ist etwas ganz Besonderes – von der Aufregung am Morgen, dem Ja-Wort bis hin zur letzten Tanzrunde in den frühen Morgenstunden. Viele Bräute fragen sich: Soll ich für den Abend noch ein zweites Kleid einplanen – vielleicht sogar ein richtiges Party-Outfit?

 

Unsere Antwort: Ja, ja und nochmals ja! Und wenn es nach uns geht, dann bitte mit ganz viel Glitzer.


Mein persönlicher Glitzer-Moment 

 

Anfang September 2024 haben wir unsere freie Trauung gefeiert. Und was soll ich sagen – wir hatten 36 Grad sowohl bei der standesamtlichen als auch bei der freien Trauung. Purer Wahnsinn!

Nach einem Tag voller Emotionen, Sonne und langen Stunden im Hochzeitskleid habe ich mir am Abend etwas ganz Besonderes gegönnt: ein funkelndes, luftiges Partykleid.
 

Der Moment, als wir unseren Hochzeitstanz beendet hatten und ich in mein Glitzer-Outfit geschlüpft bin, war einfach magisch. Plötzlich war alles noch leichter, bequemer und ich konnte so richtig loslegen – tanzen, lachen und feiern bis tief in die Nacht.

 

Warum ein Partykleid so eine gute Idee ist

  • Bequemlichkeit – Nach vielen Stunden im Brautkleid fühlt sich ein leichteres Kleid einfach wie eine kleine Befreiung an.
  • Bewegungsfreiheit – Perfekt für wilde Tanzrunden oder wenn ihr euch richtig unter eure Gäste mischen wollt.
  • Temperatur – Gerade an warmen Tagen ist ein luftiges Kleid am Abend eine Wohltat.
  • Style-Upgrade – Der Wechsel sorgt für einen Wow-Moment und macht Lust auf den nächsten Party-Act.
  • Erinnerung zum Anziehen – Mein Glitzerkleid trage ich heute noch gern: auf After-Wedding-Partys, Raves oder einfach beim schick Ausgehen und jedes Mal denke ich an diesen unvergesslichen Abend zurück.


Welches Partykleid passt zur Hochzeitsfeier?

  • Glitzerkleider – Für alle, die es funkelnd und auffällig mögen.
  • Kurze Cocktailkleider – Ideal für heiße Tage und durchtanzte Nächte.
  • Elegante Jumpsuits – Modern, bequem und ein echter Hingucker.
  • Leichte Abendkleider – Für einen glamourösen, aber komfortablen Look.

Tipp: Achte auf atmungsaktive Stoffe, besonders wenn deine Hochzeit im Sommer stattfindet.

 

Fazit – Partykleid Hochzeit: Unser Herzens-Ja

 

Ein zweites Kleid für die Braut ist mehr als nur ein modischer Luxus. Es ist ein kleines Geschenk an dich selbst, um den Abend befreit, leicht und mit voller Energie zu genießen.

 

Ob Glitzerkleid, Cocktaildress oder elegantes Abendkleid – gönn dir dieses Highlight! Dein Hochzeitsabend bekommt dadurch nicht nur einen neuen Look, sondern auch einen zweiten emotionalen Höhepunkt.

 

Unser Motto: Glitzer macht glücklich und auf der Tanzfläche sowieso!

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